Sonntag, 16. Oktober 2011

Blog = Sucht ...?



Die Idee ist gar nicht mal so schlecht, sagte er.
Nach einiger Zeit kann man zurück blicken und sich erinnern wie es mal war, was dir gefallen hat, wie du gedacht hast und wie du heute denkst. Das Ganze ist auch noch chronologisch geordnet.
Das ist es, sagte ich und deshalb mache ich das. Ich werde Bloggen.
Es sind aber nicht mal drei Monate vergangen und ich habe das Gefühl gekriegt das mir dieses Bloggen immer wichtiger wird. Ich habe mir mehrere Blogs angeschaut, manche verfolge ich schon regelmäßig. Ich habe mittlerweile auch viel über das Bloggen gelesen (http://sw-guide.de/webdienste-blogging/wie-starte-ich-ein-blog-und-mache-dieses-bekannt/) und festgestellt das viel mehr dahinter steckt als ich gedacht habe. 
So steht das man um die Leser kämpft, das ein Durschnitt Blog 0 bis 100 Besucher pro Tag hat. Nur 5% der Blogger haben über 1000 Besucher pro Tag und die kann man als erfolgreich benennen.
Darauf hin habe ich nach Profilaufrufe und die Statistiken über meinem Blog geschaut und habe gesehen das der durchschnittlich ist.... Ich dachte, ich will auch mehr Leser haben aber gleichzeitig fragte ich mich warum?Warum eigentlich? Ich mache keine Werbung bzw. Monetarisiere nicht (das heißt nicht das ich es nicht tun werde) also verdiene auch kein Geld mit der Seite, will auch keine Produkte von mir vermarkten also frage ich mich, warum ist diese Wunsch nach mehr Leser da?
Na ja, auf jeden Fall kann ich sagen dass ich angefangen habe bei der Gestaltung meine Seite und dem was ich schreibe sehr viel Zeit zu Investieren. Das hat auch gewisse Vorteile. Langsam lerne ich mit unsere super tollen Spiegelreflexkamera, die wir uns letztes Jahr als gemeinsames Weihnachtsgeschenk gegönnt haben umzugehen. Ich arbeite mehr mit Word, Paint und Aperture, ich lese viel mehr, programmiere sogar einige Sachen selber. Mein Freund hilft mir nicht dabei und sagt: "wenn du geduldig bleibst kannst du auch alles alleine machen." Der hat recht aber Geduld ist auch nicht immer meine Stärke.
Außerdem versuche ich mich in meiner Ausdruckweise zu verbessern denn wie ihr wisst, bin ich eine Ausländerin hier und bin in Deutsch nicht die beste.
Trotz allen diesen Vorteilen frage ich mich: "Werde ich mit der Zeit süchtig danach? Ich meine nach Bloggen?"
Wie ist es so, mit der Zeit? Ist mit der Zeit eines Bloggers jede Gedanke mit Bloggen verbunden?
Was ist mit dem Wunsch nach mehr Leser und was passiert wenn ca. 50 Profilaufrufe pro Tag eine Konstanze bleibt?


1 Kommentar:

  1. Hallo :) Also die meisten Sache werden gesponsert, in dem dich die Firmen anschreiben, das hat mit Monetesieren nichts zu tun, das ist ein anderes Paar Schuh sozusagen :)

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